Sonntag, 18. Februar 2018

[Rezension] Der Ozean am Ende der Straße - Neil Gaiman [FLOP]



08.10.2014¦Bastei Lübbe ¦ 240 Seiten ¦ TB¦  Deutsch ¦ 11,00€  ¦Roman ¦Fantasy
¦The Ocean at the end of the lane


Wegen einer Beerdigung kommt ein Mann zurück in seine Heimatstadt. Doch bevor er zu dem Haus seiner Schwester fährt, hält er an einem Hof, dem Hof der Hempstocks - langsam erinnert er sich wieder, an Lettie Hempstock und den Ententeich hinterm Haus, den sie immer als Ozean bezeichnet hat.
Die weitere Geschichte wird aus der Sicht des namenlosen Protagonisten als kleiner Junge erzählt
Mit sieben Jahren gerät er durch einen tragischen Todesfall auf den Hof der Hempstocks und lernt dort die 11-jährige  Lettie kennen.
Plötzlich scheint es eine böse Kraft zu geben, die durch den Jungen in die Welt gelassen worden ist. Mit Hilfe von Lettie, ihrer Mutter und ihrer Großmutter kämpf er dagegen an.
Das Cover des Buches ist wunderschön und es tauschen im Laufe der Geschichte immer wieder Bilder auf, die das Ganze mit illustratorisch begleiten.
So viel zu den positiven Dingen.
Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen, ich weiß nicht ob es an der Übersetzung lag oder an dem Schreibstil von Neil Gaiman. Ich hatte keinen Zugang zu den Charakteren und die Geschichte war auch sehr seltsam.
An verschiedenen Stellen war ich kurz davor das Buch abzubrechen. Die Schilderung der bösen Macht, von der bis Ende nicht deutlich wird was es ist, hat mich extrem geekelt.
Ich lese sehr gerne Horror, Fantasy und blutige Thriller und habe mit vielen Beschreibungen kein Problem, aber das hat meine Schmerzgrenze fast gänzlich übertroffen.
Besonders weil ich es nicht erwartet hatte und mich auf eine märchenhafte Erzählung gefreut habe und stattdessen etwas bekommen habe, was ich nicht einordnen kann.
Die Geschichte hatte keinen Sinn für mich und wirkte für mich sehr willkürlich ohne Tiefgang.
Sie hat angefangen und war dann zu Ende ohne mir etwas mitgeteilt zu haben. 
Einige Handlungen wirkten fehlplaziert und ich habe mich oft gefragt wer dabei Spaß beim Lesen hat. Ich habe viele positive Stimmen zu der Geschichte gehört, ich kann mich dem leider nicht anschließen. Ich war froh als es vorbei war und kann selbst jetzt, nach dem ich das Buch bereits beendet und lange darüber nachgedacht hate nicht sagen was ich da gelesen habe.
Die ganze Geschichte hat während dem Lesen unschöne Gefühle in mir ausgelöst, nur auf Grund er Kürze des Romans habe ich die Geschichte beenden können.
Leider gibt es von mir keine Empfehlung und nur zwei Sterne, und das auch nur wegen dem schönen Cover.

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