Sonntag, 1. November 2015

[Rezension] Local Superfoods - Franziska Schmid

http://www.thalia.de/shop/home/suggestartikel/ID40027355.html?sswg=BUCH&sq=Local%20Superfoods

  • Aktuelle Ausgabe : 21.10.2015
  • Verlag : TRIAS
  • ISBN: 9783830483045
  • Flexibler Einband 128 Seiten
  • Sprache: Deutsch 
  • Preis : 14,99



„Local Superfoods“ von Franziska Schmid hat mich allein schon mit dem Cover überzeugt. Im Gegensatz zu manch anderen Kochbüchern  oder Bücher über gesunde Ernährung  wirkt dieses kleine Büchlein nicht erschlagend. Das Cover ist dunkel gehalten und man erkennt einzelne „Superfoods“ auf ihm, wie zum Beispiel eine Walnuss, eine Himbeere oder eine Avocado. Auf der ersten Seite findet man die Top 10 Rezepte der Autorin mit einer Begründung warum sie sie so gerne mag. 
Generell ist das Buch sehr persönlich geschrieben, wodurch der Eindruck, dass die Autorin einen belehren will wegfällt
In dem einführenden Teil, was Superfoods überhaupt sind, gibt die Autorin uns einen kurzen Einblick in die Thematik. Anschließend 14 verschiedene „Superfoods“ vorgestellt (z.B. Grünkohl, Himbeeren, Süßlupinen oder Sandorn). Die Anzahl der Lebensmittel finde ich echt gut, da man das Gefühl hat das diese ausreichend beschrieben werden, ihre Nutzung erklärt wird und teilweise auch erklärt wird wie man diese selbst anbauen kann. Bei mehr hätte ich das Gefühl überfordert zu sein. Bei dieser Anzahl habe ich persönlich das Gefühl, dass ich mich auf die beschränken kann die ich mag, bzw. vielleicht auch die die ich noch nicht kenne, aber die die ich nicht mag getrost ignorieren kann und dennoch etwas von dem Buch habe.
In dem zweiten Teil werden Rezepte mit den „Superfoods“ vorgestellt. Es  gibt Rezepte für Smoothies, Pestos. Brotaufstriche, Suppen und vieles weitere. Alle Rezepte enthalten keine tierischen Produkte, sind also vegan. Ich selbst bin bisher selten mit der vegetarischen Küche in Berührung gekommen, finde es aber super spannend Rezepte ausprobieren zu können, die dennoch einen erhöhten Vitamin und Eisengehalt haben.  Leider habe ich noch keins der Rezepte selbst ausprobiert, habe mir aber einige rausgesucht um sie selbst nach zu kochen, wie zum Beispiel die Norirollen, den Grünkohlsalat oder das Risotti mit Süßkartoffeln und Salbei. Nicht nur herzhafte Gerichte sind dabei, sondern auch süße, wie zum Beispiel Blaubeereis.
Mir das hat das Buch sehr gut gefallen, besonders die doppelseitigen Erklärungen  und Tipps zu den „Superfoods‘. Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen, da es nicht nur hilfreiche Informationen liefert sondern auch Rezepte. Das Buch hat mir richtig Lust auf manche „Superfoods“ gemacht. So soll es sein.

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