Erscheinungsdatum Erstausgabe : 09.05.2017
Verlag : Heyne
ISBN: 9783453534803
Flexibler Einband 416 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99€
Preis: 14,99€
Die Geschichte von Dr. Franklin und ihrem Team geht weiter. Neun Jahre nach der Entdeckung und Zusammensetzung von dem Roboter Themis wird ein weiteres Exemplar mitten in London entdeckt. Es ist noch größer als Themis und erhält den Namen Kronos, nach dem Anführer der Titanen benannt. Vincent, Kara, Dr. Franklin und Mitglieder des Erdverteidigungsteams fragen sich, warum der Roboter mitten in London aufgetaucht ist. Ist er in friedlicher oder feindlicher Mission gekommen?
Kronos bleibt nicht der einzige Roboter, der auftaucht. In den größten Städten der Welt tauchen sie auf. Nun heißt es herauszufinden, was sie wollen…
„Zorn der Götter“ ist ebenfalls wie „Sie sind erwacht“ nicht in Romanform geschrieben, sondern in Fragmenten, Interviews, Files, Tagebucheinträgen und Aufzeichnungen verschiedener Arten. Dadurch ist das Lesetempo extrem hoch und man fliegt nur so durch die Seiten.
Es ist an keiner Stelle langweilig. In jedem neuen Kapitel erfahren wir Neues oder es passiert etwas Spannendes. Die Geschichte geht rasant voran und stagniert in keine Weise.
Der Handlungsstrang von Kara und Vincent, hat mir wir in Band 1, auch hier wieder sehr gut gefallen und ich mochte die Charaktere immer mehr, auch die dritte Person, die zu diesem Zweiergespann gehört, mochte ich sehr. Die Idee, wie sie zu dieser Person stoßen und was die Hintergrundgeschichte von ihr ist, hat mich sehr gefesselt.
Die Idee was mit Dr. Franklin zwischen Band 1 und Band 2 passiert ist, war wirklich interessant, aber ich habe etwas gebraucht um zu verstehen, was genau passiert ist und wie es dazu gekommen ist.
In diesem Teil werden weniger politische Intrigen thematisier, was in Band 1 einen großen Teil der Geschichte eingenommen hat, sondern vielmehr geht es um die Begegnung zwischen Außerirdischen und der Menschheit.
Tolle Story, tolle Charaktere, tolles Setting. Diese Reihe kann nicht nur eingefleischte Science-Fiction-Leser begeistern, sondern jeden, der sich auf etwas Neuartiges einlassen will, sowohl bei der Geschichte, als auch bei der Aufmachung.
Eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus.
Schade finde ich nur, dass die englischen Cover um einiges schöner sind als die deutschen. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch.
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