Samstag, 30. Januar 2016

[Rezension] Die Bucht am Ende der Welt - Sergio Bambaren

 Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.11.2008
Aktuelle Ausgabe : 01.11.2008
Verlag : Piper
ISBN: 9783492262866
Flexibler Einband 128 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 7,00€



Sergio Bambaren berichtet in „Die Bucht am Ende der Welt“ von einem seiner Reisen.
Er ist nach Tobago gereist  um dort auf den legendären Wellen zu surfen. Allerdings ist es ihm am Anfang seines Urlaubs nicht möglich, da es einfach keine Wellen gibt. Er hat überlegt wieder abzureisen, doch dann beschließt er trotzdem dort zu bleiben, es gibt ja noch einige andere Dinge zu entdecken.  So geht er zum Beispiel tauchen und erkennt die Schönheit der Korallen und des Meeres. Erst so ist es ihm gelungen auch eine andere Sicht auf die Welt und dessen Schönheit zu bekommen.
Erst durch das Fehlen der Wellen hat er Dinge entdeckt, die er so vielleicht nie beachtet hätte. Er ändert seinen Blickwinkel auf das Leben und denkt viel intensiver darüber nach.
Das Leben der Bewohner Tobagos scheint so einfach, sie nehmen alles viel gelassener und lächeln so gut wie immer. 

Ich hab das gute Stück als Hörbuch gehört und es hat mir gut gefallen. Es ist mal ein etwas anderes Buch gewesen. Es passiert nichts sonderlich Spannendes aber dennoch konnte ich nicht aufhören zu hören. Der Schreibstil ist sehr poetisch und man möchte unbedingt an den Ort reisen. Es ist alles so schön beschrieben. Ich konnte mich total für die Unterwasserwelt begeistern, aber ich glaube nicht dass jeder Mensch verreisen muss um zu sich selbst zu finden. In jedem Leben gibt es neues zu entdecken was man vielleicht nicht besonders beachtet wird. Aber an sich hat mir das Hören echt Spaß gemacht und ich denke das wird nicht das letzte Buch von Sergio Bambaren bleiben.

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