Erscheinungsdatum Erstausgabe
:
01.02.2016
Verlag : Hanser, Carl
ISBN: 9783446250550
Fester Einband 144 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 18,90€
Verlag : Hanser, Carl
ISBN: 9783446250550
Fester Einband 144 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 18,90€
Ein kleines Mädchen kommt irgendwo in irgendeiner westeuropäischen Stadt auf den Markt. Sie hat Hunger. Aber sie versteht die Sprache nicht. Nur wenn dad Wort "Polizei" fällt, fängt sie an zu schreien.Sie weiß nicht woher sie kommt und auch nicht wie sie heißt. Als sie jemand fragt sagt sie Yiza, ab nun am heißt sie Yiza. Eines Tages wird sie auf der stra0e augegriffen und kommt ins Heim. Dort trifft sie zwei Jungs, einen großen und einen kleinen. Sie fliehen zusammen. Sie brechen in ein leerstehendes Haus ein, aber auch dort wird die kleine Yiza aufgegriffen und von ihren zwei neuen Freunden getrennt.
Der Roman ist mit seinen 144 Seiten eher eine Erzälung, die man in wenigen Stunden durchlesen kann. Die Sätze sind kurz und sachlich. Am Anfang ist es noch recht schön die Geschichte in solchen schörkellosen Sätzen zu erleben, aber mit der Zeit wird es anstrengend und man wünscht sich mehr Emotionen, die durch einen schönen Schreibstil vermittelt werden können. Das hat mir an diesem Roman leider etwas gefehlt,da das Thema doch sehr berührend ist. Mir kommt es jedoch so vor, als ob sie trotz geschilderter Reaktion auf die Umstände, teilnahmslos alles über sich ergehen lässt. Und das kann ich mir bei einem so kleinen Mädchen, auch wenn man das Alter nicht kennt, nicht vorstellen. Sie wird doch immer wieder von den Erwachsenen auf den Arm genommen und gestreichelt, was darauf hindeutet , dass sie noch ziemlich klein und jung ist. Man sollte eigentlich Mitleid mit diesem kleinen Mädchen, welches nirgendswo hinzugehören scheint, haben, aber das ist bei mir nicht aufgekommen. Das Thema, fremd sein und sich fremd fühlen und sich doch irgendwie intergrieren zu müssen ist aktueller denn je. Doch leider konnte mich dieser kurze Roman nicht vollständig überzeugen. Es war schön zu lesen aber mehr leider auch nicht. Und für diese 144 Seiten sind 18,90€ leider auch etwas teuer.
Der Roman ist mit seinen 144 Seiten eher eine Erzälung, die man in wenigen Stunden durchlesen kann. Die Sätze sind kurz und sachlich. Am Anfang ist es noch recht schön die Geschichte in solchen schörkellosen Sätzen zu erleben, aber mit der Zeit wird es anstrengend und man wünscht sich mehr Emotionen, die durch einen schönen Schreibstil vermittelt werden können. Das hat mir an diesem Roman leider etwas gefehlt,da das Thema doch sehr berührend ist. Mir kommt es jedoch so vor, als ob sie trotz geschilderter Reaktion auf die Umstände, teilnahmslos alles über sich ergehen lässt. Und das kann ich mir bei einem so kleinen Mädchen, auch wenn man das Alter nicht kennt, nicht vorstellen. Sie wird doch immer wieder von den Erwachsenen auf den Arm genommen und gestreichelt, was darauf hindeutet , dass sie noch ziemlich klein und jung ist. Man sollte eigentlich Mitleid mit diesem kleinen Mädchen, welches nirgendswo hinzugehören scheint, haben, aber das ist bei mir nicht aufgekommen. Das Thema, fremd sein und sich fremd fühlen und sich doch irgendwie intergrieren zu müssen ist aktueller denn je. Doch leider konnte mich dieser kurze Roman nicht vollständig überzeugen. Es war schön zu lesen aber mehr leider auch nicht. Und für diese 144 Seiten sind 18,90€ leider auch etwas teuer.
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