Für den Januar habe ich für euch vier Neuerscheinungen herausgesucht.
Der Januar ist etwas mau, aber dafür erscheinen in den nächsten Monaten besonders viele neue Bücher.
Von den hier vier vorgestellten Nuerscheinungen freue ich mich auf eins schon seit längerer Zeit,und zwar auf "Zwischen den Sternen" von Becky Chambers. Dies ist der zweite Teil von "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten", welches 2017 zu meinen absoluten Highlights gehörte.
Der Januar ist etwas mau, aber dafür erscheinen in den nächsten Monaten besonders viele neue Bücher.
Von den hier vier vorgestellten Nuerscheinungen freue ich mich auf eins schon seit längerer Zeit,und zwar auf "Zwischen den Sternen" von Becky Chambers. Dies ist der zweite Teil von "Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten", welches 2017 zu meinen absoluten Highlights gehörte.
Angststörungen treten laut einer internationalen Studie häufiger auf als
Depressionen. Und doch sind sie immer noch ein Tabuthema. Franziska
Seyboldt will dies mit »Rattatatam, mein Herz« ändern.
Die Angst hat sich schon früh eingeschlichen in Franziska Seyboldts Leben. Und sie ist weit über das hinausgegangen, was man allgemein unter »ängstlich« versteht. Angst davor, mit der U-Bahn zu fahren, zum Arzt zu gehen, in beruflichen Situationen zu versagen, kurz: generalisierte Angststörung. Panikattacken. Millionen von Menschen kämpfen sich mit dieser Erkrankung und der daraus resultierenden Angst vor der Angst durchs Leben und sind wahre Meister im Ausredenerfinden geworden, notgedrungen. Warum spricht niemand darüber? Warum ist die Angststörung nicht so »normal« wie Depressionen oder Burn-out? Diese Fragen stehen am Anfang von Franziska Seyboldts poetischem und mutigen Buch, das ihren Weg durch die Angst beschreibt. Sie ist nie eingeladen, diese Angst, und doch immer dabei. Indem sie unter ihrem Klarnamen schreibt, befreit sich Franziska Seyboldt aus dem Zwang nicht aufzufliegen, keine Schwäche zu zeigen: »Ist man schwach, we
Die Angst hat sich schon früh eingeschlichen in Franziska Seyboldts Leben. Und sie ist weit über das hinausgegangen, was man allgemein unter »ängstlich« versteht. Angst davor, mit der U-Bahn zu fahren, zum Arzt zu gehen, in beruflichen Situationen zu versagen, kurz: generalisierte Angststörung. Panikattacken. Millionen von Menschen kämpfen sich mit dieser Erkrankung und der daraus resultierenden Angst vor der Angst durchs Leben und sind wahre Meister im Ausredenerfinden geworden, notgedrungen. Warum spricht niemand darüber? Warum ist die Angststörung nicht so »normal« wie Depressionen oder Burn-out? Diese Fragen stehen am Anfang von Franziska Seyboldts poetischem und mutigen Buch, das ihren Weg durch die Angst beschreibt. Sie ist nie eingeladen, diese Angst, und doch immer dabei. Indem sie unter ihrem Klarnamen schreibt, befreit sich Franziska Seyboldt aus dem Zwang nicht aufzufliegen, keine Schwäche zu zeigen: »Ist man schwach, we
nn man Schwäche zeigt, oder holt man sich gerade so
die Kontrolle zurück?«, fragt sie.
VÖ:22.01.18
Quelle: duMont
Quelle: duMont
Nach der Trennung von seiner Frau reist ein erfolgreicher junger Maler
ziellos durch Japan. Schließlich zieht er sich in das abgelegene Haus
eines berühmten Künstlers zurück. Eines Tages erhält er ein lukratives
Angebot: Er soll das Porträt eines reichen Mannes anfertigen. Nach
einigem Zögern nimmt er an, und Wataru Menshiki sitzt ihm fortan Modell.
Doch der Ich-Erzähler findet nicht zu seiner alten Fertigkeit zurück.
Wer ist dieser Mann, dessen Bildnis er keine Tiefe verleihen kann? Durch
einen Zufall entdeckt der Maler auf dem Dachboden ein meisterhaftes
Gemälde. Es trägt den Titel ›Die Ermordung des Commendatore‹. Er ist wie
besessen von dem Bild, mit dessen Auffinden zunehmend merkwürdige Dinge
um ihn herum geschehen, so als würde sich eine andere Welt öffnen. Mit
wem könnte er darüber reden? Er kennt nur Menshiki, doch soll er sich
ihm wirklich anvertrauen? Als er es tut, erkennt der Ich-Erzähler, dass
Menshiki einen ungeahnten Einfluss auf sein Leben hat.
VÖ:25.01.18
Quelle: fischer »Zwischen zwei Sternen« ist Becky Chambers zweiter Science-Fiction-Roman aus dem Wayfarer‑Universum – eine optimistische Space Opera mit High-Tech-Städten auf fremden Planeten, künstlichen Intelligenzen, außergewöhnlichen Aliens und einer gehörigen Portion Tiefgang.
Früher hatte Lovelace ihre Augen und Ohren überall. Als KI-System der Wayfarer bekam sie alles mit, was auf ihrem Raumschiff passierte, und sie sorgte für das Wohlbefinden der Crew, für die Lovelace immer mehr eine Freundin war als nur ein System.
Dann kam der totale Systemausfall. Ihre Crew sah nur eine Möglichkeit, Lovelace zu retten: ein Reboot all ihrer Systeme. Als sie aufwacht, ist sie in einem Bodykit gefangen, eingeschränkt auf modifizierte menschliche Körperfunktionen – in einer Gesellschaft, in der eine solche Umwandlung verboten ist.
Doch Lovelace ist nicht allein: Pepper, eine chaotische Technikerin, die ihr Leben riskiert hat, um die Künstliche Intelligenz zu retten, hilft Lovelace, ihren Platz in der Welt zu finden. Denn Pepper weiß selbst nur zu genau, wie es ist, ganz auf sich allein gestellt zu sein und das Universum neu kennenzulernen …
VÖ:26.01.18
Quelle: Bastei Lübbe
Eine Kathedrale, die zum Himmel wächst. Ein Steinmetz, der seiner Bestimmung folgt. Und eine Liebe, die nicht sein darf.
Anno 1215. Dem Waisenjungen Moritz widerfährt
großes Leid. Nur, wenn er Skulpturen aus dem Stein haut, vergisst er
alle Schmerzen. Jahre später erkennt ein reisender Baumeister Moritz'
Talent und nimmt ihn mit nach Magdeburg, wo eine Kathedrale gebaut wird.
Rasch macht sich Moritz einen Namen unter den Steinmetzen. Doch nicht
jeder auf der riesigen Baustelle bewundert den jungen Künstler. Vor
allem Gotthart, ein bekannter Bildhauer, neidet Moritz den Erfolg. Als
Moritz sich ausgerechnet in die Frau verliebt, um die auch Gotthart
wirbt, verfolgt dieser nur noch ein Ziel: die Vernichtung seines
Rivalen, um jeden Preis.
Auf welche Neuerscheinungen freut ihr euch besonders in diesem Monat?
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