08.11.2017 ¦ Bastei Lübbe ¦ 280 Seiten ¦ HC ¦ Deutsch ¦ 20,00€ ¦ Sachbuch ¦ Politik & Gesellschaft
Jedes Jahr erkranken 500 000 Menschen an Krebs. Die Zahl wird in Zukunft immer höher sein, da die Menschen immer älter werden. Patienten und Angehörige müssen darauf hoffen, dass Erkrankte die bestmögliche Therapie bekommen.
Doch der Handel mit Krebsmedikamenten ist nicht so wie es sein sollte.
Apotheker und Ärzte bereichern sich auch Kosten der Patienten.
Wegen ihrer Geldgier überleben einige Patienten ihre Therapie nicht und steben früher als es durch eine korrekt ausgeführte Medikation und Behandlung möglich gewesen wäre.
Doch der Handel mit Krebsmedikamenten ist nicht so wie es sein sollte.
Apotheker und Ärzte bereichern sich auch Kosten der Patienten.
Wegen ihrer Geldgier überleben einige Patienten ihre Therapie nicht und steben früher als es durch eine korrekt ausgeführte Medikation und Behandlung möglich gewesen wäre.
Die investigativen Journalisten Oliver Schröm und Niklas Schenk haben Jahre damit verbracht, in der Krebsmittelbranche zu recherchieren und Skandale aufzudecken.
Beim Lesen wurde ich sehr oft wütend. Ich konnte es nicht fassen, wie skrupelos Menschen mit dem Leben von todkranken Menschen umgehen und daraus Profit ziehen wollen.
Die Aufmachung des Buches hat es mir leicht gemacht, alles geschilderte nachzuvollziehen und ich habe mir nebenbei eigene Infos aus dem Netz gezogen um zu schauen inwiefern die Schilderung der beiden Autoren zu trifft. Man sollte nicht alles einfach zu hinnehmen wie es einem vorgekaut wird.
Doch hier decken die Autoren tatsächlich Skandale aus der Krebsmittelbranche auf, die in meinen Augen einfach unvorstellbar sind.
Als es darum ging, dass ein Bochumer Apotheker gestreckte und wirkungslose Medikamente für die Chemotherapie an Arzte liefert, ist mir wirklich schlecht geworden.
Ich hab mich gefragt, wie viele Apotheker und Ärzte mit dem Leben von Menschen spielen und diese sterben lassen nur weil sie nach mehr Macht und Geld aus sind.
Aber nicht nur das hat mich schlucken lassen, auch die Tatsache dass Kontrollen von zuständigen Behörden so lasch sind dass einiges an ihnen einfach vorbei geht.
Wie kann es sein dass sowas erst durch investigativen Journalismus aufgedeckt wird? Unvorstellbar.
Der Prozess um den Bochumer Apotheker hat begonnen, an den Kontrollen der Apotheken hat sich aber leider nichts geändert.
Wer mehr über die Machenschaffen und Korruption im Gesundheiswesen erfahren möchte, sollte sich unbedingt an dieses Buch heranwagen.
Beim Lesen wurde ich sehr oft wütend. Ich konnte es nicht fassen, wie skrupelos Menschen mit dem Leben von todkranken Menschen umgehen und daraus Profit ziehen wollen.
Die Aufmachung des Buches hat es mir leicht gemacht, alles geschilderte nachzuvollziehen und ich habe mir nebenbei eigene Infos aus dem Netz gezogen um zu schauen inwiefern die Schilderung der beiden Autoren zu trifft. Man sollte nicht alles einfach zu hinnehmen wie es einem vorgekaut wird.
Doch hier decken die Autoren tatsächlich Skandale aus der Krebsmittelbranche auf, die in meinen Augen einfach unvorstellbar sind.
Als es darum ging, dass ein Bochumer Apotheker gestreckte und wirkungslose Medikamente für die Chemotherapie an Arzte liefert, ist mir wirklich schlecht geworden.
Ich hab mich gefragt, wie viele Apotheker und Ärzte mit dem Leben von Menschen spielen und diese sterben lassen nur weil sie nach mehr Macht und Geld aus sind.
Aber nicht nur das hat mich schlucken lassen, auch die Tatsache dass Kontrollen von zuständigen Behörden so lasch sind dass einiges an ihnen einfach vorbei geht.
Wie kann es sein dass sowas erst durch investigativen Journalismus aufgedeckt wird? Unvorstellbar.
Der Prozess um den Bochumer Apotheker hat begonnen, an den Kontrollen der Apotheken hat sich aber leider nichts geändert.
Wer mehr über die Machenschaffen und Korruption im Gesundheiswesen erfahren möchte, sollte sich unbedingt an dieses Buch heranwagen.
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