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Sonntag, 25. März 2018
Freitag, 23. Februar 2018
Samstag, 4. März 2017
[Rezension] Das Spiel - Rache - Jeff Menapace
Sonntag, 19. Februar 2017
[Rezension] Perfect girl- Gilly MacMillan
Erscheinungsdatum Erstausgabe
:
01.02.2017
Verlag : Knaur Taschenbuch
ISBN: 9783426520567
Flexibler Einband 464 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99€
Verlag : Knaur Taschenbuch
ISBN: 9783426520567
Flexibler Einband 464 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99€
Zoe Maisey,
ein siebzehn-jähriges Mädchen, ist ein echtes Klaviertalent.
Auch ihr Stiefbruder Lucas, hat großes musikalisches Talent. Zusammen mit ihrer Mutter und seinem Vater und deren gemeinsames Baby Grace leben die beiden Teenager seit kurzer Zeit in einem recht ansehnlichen Haus.
Was die neuen Familienmitglieder von Zoe nicht wissen, ist dass sie wegen Totschlags in Jugendarrest war. Vor drei Jahren hatte sie einen Autounfall und ihre drei Beifahrer sind ums Leben gekommen. Chris Kennedy und sein Sohn Lucas dürfen niemals von ihrem dunklem Geheimnis erfahren, schärft Zoes Mutter ihr immer wieder ein.
Aber als eines Tages Lucas und Zoe gemeinsam in einer Kirche ein Klavierkonzert geben, taucht plötzlich jemand auf, der völlig außer sich ist und Zoe als Mörderin beschimpft.
Noch am selben Tag ist Zoe Mutter tot…
Auch ihr Stiefbruder Lucas, hat großes musikalisches Talent. Zusammen mit ihrer Mutter und seinem Vater und deren gemeinsames Baby Grace leben die beiden Teenager seit kurzer Zeit in einem recht ansehnlichen Haus.
Was die neuen Familienmitglieder von Zoe nicht wissen, ist dass sie wegen Totschlags in Jugendarrest war. Vor drei Jahren hatte sie einen Autounfall und ihre drei Beifahrer sind ums Leben gekommen. Chris Kennedy und sein Sohn Lucas dürfen niemals von ihrem dunklem Geheimnis erfahren, schärft Zoes Mutter ihr immer wieder ein.
Aber als eines Tages Lucas und Zoe gemeinsam in einer Kirche ein Klavierkonzert geben, taucht plötzlich jemand auf, der völlig außer sich ist und Zoe als Mörderin beschimpft.
Noch am selben Tag ist Zoe Mutter tot…
Soviel zum Inhalt. Vorab muss gesagt werden, dass es sich
hierbei meiner Meinung nach um keinen Thriller handelt, sondern eher um eine
spannende Familiengeschichte mit tragischem Hintergrund.
Leider wusste ich das vorher nicht, und hatte ganz andere Erwartungen an das Buch.
Das Buch umfasst in der Gegenwart nur zwei Tage, es gibt ein paar Rückblicke, aber hauptsächlich spielt sich das Buch am Tag des Konzerts ab und an dem Tag danach.
Wer wissen will, was sich abgespielt hat, bevor Zoe in Arrest kam, sollte unbedingt den Umschlag aufschlagen, denn dort ist ein Zeitungsartikel zu dem Unfall abgedruckt – was ich als eine sehr tolle Gestaltungsidee empfunden habe, da es den Lesefluss in keiner Weise unterbrochen hat, da man die Informationen schon vorab erhalten hat.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich von Zoe, ihrer Tante Tessa und ihrem Anwalt Sam. Dadurch bekommen wir verschiedene Blickwinkel auf das Geschehen und auf das Leben nach dem tragischen Unfall.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin sehr gut durch die Geschichte gekommen. Der Einstieg ist mir sehr gut gelungen, die kurzen Kapitel erleichtern dies ungemein.
Leider hatte ich manchmal das Gefühl auf Ort und Stelle stehen zu bleiben. Die Spannung, welche zu Beginn des Buches noch vorhanden war, wurde leider nicht aufrechterhalten. Teilweise wurde kurzzeitig die Hoffnung bei mir erweckt, dass es wieder spannend werden könnte, die Auflösungen aber ziemlich enttäuschend waren.
Es handelt sich nicht um einen „Thriller“, sondern um einen soliden Familienroman. Aus diesem Grund muss ich leider Punkte abziehen, da ich doch sehr enttäuscht das Buch beendet habe.
Für jemanden, der dies weiß und sich auch darauf einstellen kann, kann ich diesen Roman dennoch empfehlen. Es ist eher seichte Literatur mit einer leichten Sprache, von der man sich nicht zu viel versprechen sollte.
Leider wusste ich das vorher nicht, und hatte ganz andere Erwartungen an das Buch.
Das Buch umfasst in der Gegenwart nur zwei Tage, es gibt ein paar Rückblicke, aber hauptsächlich spielt sich das Buch am Tag des Konzerts ab und an dem Tag danach.
Wer wissen will, was sich abgespielt hat, bevor Zoe in Arrest kam, sollte unbedingt den Umschlag aufschlagen, denn dort ist ein Zeitungsartikel zu dem Unfall abgedruckt – was ich als eine sehr tolle Gestaltungsidee empfunden habe, da es den Lesefluss in keiner Weise unterbrochen hat, da man die Informationen schon vorab erhalten hat.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, hauptsächlich von Zoe, ihrer Tante Tessa und ihrem Anwalt Sam. Dadurch bekommen wir verschiedene Blickwinkel auf das Geschehen und auf das Leben nach dem tragischen Unfall.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich bin sehr gut durch die Geschichte gekommen. Der Einstieg ist mir sehr gut gelungen, die kurzen Kapitel erleichtern dies ungemein.
Leider hatte ich manchmal das Gefühl auf Ort und Stelle stehen zu bleiben. Die Spannung, welche zu Beginn des Buches noch vorhanden war, wurde leider nicht aufrechterhalten. Teilweise wurde kurzzeitig die Hoffnung bei mir erweckt, dass es wieder spannend werden könnte, die Auflösungen aber ziemlich enttäuschend waren.
Es handelt sich nicht um einen „Thriller“, sondern um einen soliden Familienroman. Aus diesem Grund muss ich leider Punkte abziehen, da ich doch sehr enttäuscht das Buch beendet habe.
Für jemanden, der dies weiß und sich auch darauf einstellen kann, kann ich diesen Roman dennoch empfehlen. Es ist eher seichte Literatur mit einer leichten Sprache, von der man sich nicht zu viel versprechen sollte.
Samstag, 19. November 2016
[Rezension] Die Therapie - Sebastian Fitzek
Erscheinungsdatum :
01.07.2006
Verlag : Knaur Taschenbuch
ISBN: 9783426633090
Flexibler Einband 336 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 9,99€
Verlag : Knaur Taschenbuch
ISBN: 9783426633090
Flexibler Einband 336 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 9,99€
Die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Victor
Larenz verschwindet spurlos.
Bis heute, vier Jahre später, bleibt der Fall ungeklärt und keiner weiß ob Josy lebt oder tot ist.
Victor Larenz hat sich in sein abgelegenes Ferienhaus auf der Insel Parkum zurückgezogen.
Dort bereitet er sich auf ein Interview mit einer bekannten Zeitschrift vor, und versucht die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten.
Vor vier Jahren ging er mit seiner Tochter, die an einer unbekannten Krankheit leidet, zum Arzt. Doch Josy ist dort spurlos verschwunden und keiner scheint sie dort jemals gesehen zu haben.
Seine Frau hat sich im Gegensatz zu ihm in Arbeit gestürzt, er hat seine Praxis geschlossen.
Auf der Insel sucht ihn eine junge Frau auf, die unter Schizophrenie leidet. Da er Spezialist auf diesem Gebiet ist, möchte sie sich nur von ihm behandeln lassen.
Wegen eines Unwetters kann die junge Frau die Insel nicht verlassen und so beschließt Larenz, sie zu behandeln. Schnell muss er feststellen, dass ihre Erzählungen viel mit seiner verschwundenen Tochter zu tu hat.
Die Jagd nach der Wahrheit beginnt….
„Die Therapie“ ist das erste Werk von Fitzek. Nach geplanten 4000 Exemplaren mussten weitere gedruckt werden, da es innerhalt kürzester Zeit die Bestellerlisten hinaufgestiegen ist.
Zu Recht. Auch wenn ich den Thriller erst Jahre nach dem Erscheinen gelesen habe, ist es immer noch ein Meisterwerk mit Überraschungseffekt.
Der Schreibstil, erstrecht für ein Debut, ist wirklich grandios. Fitzek versteht es einfach, Spannung zu erzeugen und auch aufrecht zu erhalten.
Er spielt mit Fiktion und Realität, mit Normalität und Wahnsinn wie kein anderer.
Zunächst scheint der Leser sich sicher zu sein, was er gerade liest. Doch im Laufe der Zeit verschwinden die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.
Fitzek führt seine Lese bis zu letzten Seite in die Irre und die Spannung ist kaum auszuhalten.
Das Ende hätte so wahrscheinlich keiner erwartet. Unglaublich was dieser Mann kann.
Ein großes Lob an den Autor, der super gut über psychische Erkrankungen recherchiert haben muss, nicht nur für dieses Werk.
Ich kann „Die Therapie“ jeden Thriller Fan und jedem der es sein will nur ans Herz legen.
Bis heute, vier Jahre später, bleibt der Fall ungeklärt und keiner weiß ob Josy lebt oder tot ist.
Victor Larenz hat sich in sein abgelegenes Ferienhaus auf der Insel Parkum zurückgezogen.
Dort bereitet er sich auf ein Interview mit einer bekannten Zeitschrift vor, und versucht die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten.
Vor vier Jahren ging er mit seiner Tochter, die an einer unbekannten Krankheit leidet, zum Arzt. Doch Josy ist dort spurlos verschwunden und keiner scheint sie dort jemals gesehen zu haben.
Seine Frau hat sich im Gegensatz zu ihm in Arbeit gestürzt, er hat seine Praxis geschlossen.
Auf der Insel sucht ihn eine junge Frau auf, die unter Schizophrenie leidet. Da er Spezialist auf diesem Gebiet ist, möchte sie sich nur von ihm behandeln lassen.
Wegen eines Unwetters kann die junge Frau die Insel nicht verlassen und so beschließt Larenz, sie zu behandeln. Schnell muss er feststellen, dass ihre Erzählungen viel mit seiner verschwundenen Tochter zu tu hat.
Die Jagd nach der Wahrheit beginnt….
„Die Therapie“ ist das erste Werk von Fitzek. Nach geplanten 4000 Exemplaren mussten weitere gedruckt werden, da es innerhalt kürzester Zeit die Bestellerlisten hinaufgestiegen ist.
Zu Recht. Auch wenn ich den Thriller erst Jahre nach dem Erscheinen gelesen habe, ist es immer noch ein Meisterwerk mit Überraschungseffekt.
Der Schreibstil, erstrecht für ein Debut, ist wirklich grandios. Fitzek versteht es einfach, Spannung zu erzeugen und auch aufrecht zu erhalten.
Er spielt mit Fiktion und Realität, mit Normalität und Wahnsinn wie kein anderer.
Zunächst scheint der Leser sich sicher zu sein, was er gerade liest. Doch im Laufe der Zeit verschwinden die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.
Fitzek führt seine Lese bis zu letzten Seite in die Irre und die Spannung ist kaum auszuhalten.
Das Ende hätte so wahrscheinlich keiner erwartet. Unglaublich was dieser Mann kann.
Ein großes Lob an den Autor, der super gut über psychische Erkrankungen recherchiert haben muss, nicht nur für dieses Werk.
Ich kann „Die Therapie“ jeden Thriller Fan und jedem der es sein will nur ans Herz legen.
Dienstag, 15. November 2016
[Gemeinsam Lesen #16] Das Paket - Sebastian Fitzek
1.Welches Buch liest du und auf welcher Seite bist du?
Das Paket von Sebastian Fitzek [124/362]
Ich glaube ich muss nichz sagen um was es geht, da das Buch momentan in aller Munde ist 😊

Das Paket von Sebastian Fitzek [124/362]
Ich glaube ich muss nichz sagen um was es geht, da das Buch momentan in aller Munde ist 😊

2.Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Emma kniete in einer roten Lache in der Mitte des Wohnzimmersl auf halber Strecke zwischen dem Kamin und ihrem Schreibtisch, und fühlte sich seltsam ruhig."
3.Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Abgesehen davon, dass es mal wieder ein brillantes Werk von Fitzek ist, finde ich die Aufmachung und das Marketing drim herum echt genial.
Passend zum Titel und zum Cover ist das Buch in einem Karton eingepackt.
Auch der Trailer/das Gewinnspiel haben vor dem Erscheinungsdatum total Lust auf das Buch gemacht.
4.Würdest du mit deinem aktuellen Protagonisten gerne die Rolle tauschen?
NEIN. Unter gar keinen Umständen.
"Emma kniete in einer roten Lache in der Mitte des Wohnzimmersl auf halber Strecke zwischen dem Kamin und ihrem Schreibtisch, und fühlte sich seltsam ruhig."
3.Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Abgesehen davon, dass es mal wieder ein brillantes Werk von Fitzek ist, finde ich die Aufmachung und das Marketing drim herum echt genial.
Passend zum Titel und zum Cover ist das Buch in einem Karton eingepackt.
Auch der Trailer/das Gewinnspiel haben vor dem Erscheinungsdatum total Lust auf das Buch gemacht.
4.Würdest du mit deinem aktuellen Protagonisten gerne die Rolle tauschen?
NEIN. Unter gar keinen Umständen.
Mittwoch, 27. Juli 2016
[Rezension] Das Spiel - Opfer - Jeff Menapace
Erscheinungsdatum Erstausgabe
:
11.07.2016
Aktuelle Ausgabe : 11.07.2016
Verlag : Heyne Hardcore
ISBN: 9783453677074
Flexibler Einband 400 Seiten
Sprache: Deutsch
Aktuelle Ausgabe : 11.07.2016
Verlag : Heyne Hardcore
ISBN: 9783453677074
Flexibler Einband 400 Seiten
Sprache: Deutsch
Amy und Patrick Lambert wollen raus aus der Stadt und einen
entspannten Urlaub mit ihren beiden Kindern am Crescent Lake machen. An einer
Tankstelle auf dem Weg dorthin begegnen sie einem seltsamen Typen. Er ist nicht
nur unheimlich, sondern bezahlt ihnen auch noch ohne ersichtlichen Grund die
Tankfüllung. Was sie nicht wissen, er ist einer der Farelli Brüder und er hat
in diesem Moment die Familie als dessen neue Opfer für das grausame und böse Spiel
auserkoren.
Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil mich der Klappentext sehr angesprochen hat und ich endlich wieder ein gutes Buch in dieser Richtung lesen wollte, welches ein Teil einer Reihe ist. „Das Spiel – Opfer“ ist der Auftakt einer Trilogie von Jeff Menapace. Der Schreibstil ist recht schlicht gehalten. Zunächst lernen wir die Familie Lambert kennen, bekommen aber auch Einblicke in das Leben der beiden Farelli Brüder.
Caleb und Carrie, die beiden Kinder von Amy und Patrick, waren mir auf Anhieb sympathisch und sind mir ans Herz gewachsen. Die Eltern mochte ich auch ganz gerne, allerdings hat mich das ganze „Baby“ Kosewort etc. – Getue ziemlich genervt. Ein weniger davon hätte dem Ganzen echt gut getan. Allerdings fand ich den Umgang der beiden mit den Kindern wieder ziemlich gelungen dargestellt.
Die Charaktere der beiden „bösen“ Brüder fand ich interessant. In einigen Charakterzügen ähneln sich diese doch sehr, unterscheiden sich aber auch nicht unerheblich voneinander.
Der Leser stellt sich immer wieder die Frage wie Menschen „böse“ werden. Ist es genetisch- oder umweltbedingt. Diese Frage wird, meiner Meinung nach sehr gelungen, auch in der Geschichte aufgegriffen.
Ich bin ein Fan von Horrorfilmen, und dieses Buch hat genau dieses Gefühl davon vermittelt. Am Anfang lernen die Leser die Charaktere kennen und warten nur auf den Showdown. Häppchenweise wird uns immer wieder was von dem „Spiel“ geboten und die Spannung steigt.
Ab Mitte des Buches wird es heftig und blutig. Genauso wie ich es mag.
Selbst der letzte Satz konnte mir eine Gänsehaut erzeugen. Die volle Punktzahl kann ich leider nicht vergeben, da mich der Umgang des Ehepaares untereinander doch ziemlich gestört hat.
Ich habe zu diesem Buch gegriffen, weil mich der Klappentext sehr angesprochen hat und ich endlich wieder ein gutes Buch in dieser Richtung lesen wollte, welches ein Teil einer Reihe ist. „Das Spiel – Opfer“ ist der Auftakt einer Trilogie von Jeff Menapace. Der Schreibstil ist recht schlicht gehalten. Zunächst lernen wir die Familie Lambert kennen, bekommen aber auch Einblicke in das Leben der beiden Farelli Brüder.
Caleb und Carrie, die beiden Kinder von Amy und Patrick, waren mir auf Anhieb sympathisch und sind mir ans Herz gewachsen. Die Eltern mochte ich auch ganz gerne, allerdings hat mich das ganze „Baby“ Kosewort etc. – Getue ziemlich genervt. Ein weniger davon hätte dem Ganzen echt gut getan. Allerdings fand ich den Umgang der beiden mit den Kindern wieder ziemlich gelungen dargestellt.
Die Charaktere der beiden „bösen“ Brüder fand ich interessant. In einigen Charakterzügen ähneln sich diese doch sehr, unterscheiden sich aber auch nicht unerheblich voneinander.
Der Leser stellt sich immer wieder die Frage wie Menschen „böse“ werden. Ist es genetisch- oder umweltbedingt. Diese Frage wird, meiner Meinung nach sehr gelungen, auch in der Geschichte aufgegriffen.
Ich bin ein Fan von Horrorfilmen, und dieses Buch hat genau dieses Gefühl davon vermittelt. Am Anfang lernen die Leser die Charaktere kennen und warten nur auf den Showdown. Häppchenweise wird uns immer wieder was von dem „Spiel“ geboten und die Spannung steigt.
Ab Mitte des Buches wird es heftig und blutig. Genauso wie ich es mag.
Selbst der letzte Satz konnte mir eine Gänsehaut erzeugen. Die volle Punktzahl kann ich leider nicht vergeben, da mich der Umgang des Ehepaares untereinander doch ziemlich gestört hat.

Freitag, 20. Mai 2016
[Rezension] Hades - Candice Fox
Erscheinungsdatum Erstausgabe
:
08.05.2016
Aktuelle Ausgabe : 08.05.2016
Verlag : Suhrkamp
ISBN: 9783518466735
Flexibler Einband 341 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99€
Aktuelle Ausgabe : 08.05.2016
Verlag : Suhrkamp
ISBN: 9783518466735
Flexibler Einband 341 Seiten
Sprache: Deutsch
Preis: 14,99€
Inhalt:
„Hades – Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht“ ist der Auftakt einer Trilogie. Der Titel ist Programm. Heinrich Archer, bekannt als Hades ist ein Mann der Unterwelt. Gegen Bezahlung lässt er Leichen spurlos verschwinden. Eines Tages werden zwei Kinder zu ihm gebracht, dessen Leichen entsorgt werden sollen. Doch Hades hat Prinzipien. Und die Ermordung von Menschen, die nicht Unrechtes getan haben findet er gar nicht gut. Der Unbekannte, der den Jungen und das Mädchen vorbeigebracht hat, bleibt nicht unbestraft…
Als Hades die beiden Kinder beerdigen möchte, stellt er fest, dass sie gar nicht tot sind. Doch der Junge hat starke Verletzungen und ist dem Tod nur knapp entkommen. Er beschließt die Geschwister bei sich auf der Mülldeponie groß zu ziehen.
Frank Bennet wird bei der Mordkommission der neue Partner von Eden. Er versucht seine Partnerin besser kennen zu lernen, doch sie scheint kein Interesse daran zu haben privaten Kontakt zu ihrem neuen Kollegen aufzubauen. Nicht nur Eden erscheint sonderbar, sondern auch ihr Bruder Eric, der ebenfalls bei der Mordkommission arbeitet.
In Sydney zu ihrem ersten gemeinsamen Fall gerufen. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. An einem Yachthafen wird ein Junkie entdeckt, der im lebendig im Meer versenkt worden ist. Er konnte jedoch wieder an Land kommen und berichtet den Ermittlern von einem schrecklichen Fund.
In Kisten auf dem Grund wurden mehrere Leichen entdeckt. Doch es scheint so als ob einige Organe fehlen würden.
Meine Meinung:
Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wird auch aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Wir erfahren so mehr über Hades und seinen zwei Ziehkindern aus der Zeit als die beiden zu ihm gebracht worden sind. In der Gegenwart bekommen wir gleich drei Erzählstränge geliefert. Einmal die Sicht von Frank Bennet, die Sicht eines weiblichen Opfers, und Jason.
Inwieweit diese Geschichten zusammenhängen erfährt man im Laufe der Geschichte.
Ich finde es wirklich gut, dass wir verschiedene Perspektiven geboten bekommen.
Candice Fox spart definitiv nicht an Gewalt und Brutalität. Sie hat einen sehr direkten Schreibstil und umschreibt nichts, sondern formuliert klar und deutlich. So wird die Grausamkeit meiner Meinung nach noch viel deutlicher.
Wir erfahren was die Vergangenheit aus Eric und Eden gemacht hat. Erst im Laufe des Buches wird deutlich wie sie sich verändert haben und zu Erwachsen herangereift sind. Die Entwicklung der beiden kann der Leser mitverfolgen. Allerdings erfahren wir nichts über ihre Gedankengänge, da nie aus Sicht der beiden geschrieben worden ist. Am Anfang fand ich es etwas seltsam, da Eden und Eric wichtige Personen in diesem Thriller sind. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es lässt sich gut lesen und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich freu mich sehr darauf, wenn im September der zweite Teil „Eden“ herauskommt.
„Hades – Als Killer wird man nicht geboren. Man wird dazu gemacht“ ist der Auftakt einer Trilogie. Der Titel ist Programm. Heinrich Archer, bekannt als Hades ist ein Mann der Unterwelt. Gegen Bezahlung lässt er Leichen spurlos verschwinden. Eines Tages werden zwei Kinder zu ihm gebracht, dessen Leichen entsorgt werden sollen. Doch Hades hat Prinzipien. Und die Ermordung von Menschen, die nicht Unrechtes getan haben findet er gar nicht gut. Der Unbekannte, der den Jungen und das Mädchen vorbeigebracht hat, bleibt nicht unbestraft…
Als Hades die beiden Kinder beerdigen möchte, stellt er fest, dass sie gar nicht tot sind. Doch der Junge hat starke Verletzungen und ist dem Tod nur knapp entkommen. Er beschließt die Geschwister bei sich auf der Mülldeponie groß zu ziehen.
Frank Bennet wird bei der Mordkommission der neue Partner von Eden. Er versucht seine Partnerin besser kennen zu lernen, doch sie scheint kein Interesse daran zu haben privaten Kontakt zu ihrem neuen Kollegen aufzubauen. Nicht nur Eden erscheint sonderbar, sondern auch ihr Bruder Eric, der ebenfalls bei der Mordkommission arbeitet.
In Sydney zu ihrem ersten gemeinsamen Fall gerufen. Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. An einem Yachthafen wird ein Junkie entdeckt, der im lebendig im Meer versenkt worden ist. Er konnte jedoch wieder an Land kommen und berichtet den Ermittlern von einem schrecklichen Fund.
In Kisten auf dem Grund wurden mehrere Leichen entdeckt. Doch es scheint so als ob einige Organe fehlen würden.
Meine Meinung:
Die Geschichte spielt auf verschiedenen Zeitebenen und wird auch aus Sicht verschiedener Personen erzählt. Wir erfahren so mehr über Hades und seinen zwei Ziehkindern aus der Zeit als die beiden zu ihm gebracht worden sind. In der Gegenwart bekommen wir gleich drei Erzählstränge geliefert. Einmal die Sicht von Frank Bennet, die Sicht eines weiblichen Opfers, und Jason.
Inwieweit diese Geschichten zusammenhängen erfährt man im Laufe der Geschichte.
Ich finde es wirklich gut, dass wir verschiedene Perspektiven geboten bekommen.
Candice Fox spart definitiv nicht an Gewalt und Brutalität. Sie hat einen sehr direkten Schreibstil und umschreibt nichts, sondern formuliert klar und deutlich. So wird die Grausamkeit meiner Meinung nach noch viel deutlicher.
Wir erfahren was die Vergangenheit aus Eric und Eden gemacht hat. Erst im Laufe des Buches wird deutlich wie sie sich verändert haben und zu Erwachsen herangereift sind. Die Entwicklung der beiden kann der Leser mitverfolgen. Allerdings erfahren wir nichts über ihre Gedankengänge, da nie aus Sicht der beiden geschrieben worden ist. Am Anfang fand ich es etwas seltsam, da Eden und Eric wichtige Personen in diesem Thriller sind. Aber das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es lässt sich gut lesen und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich freu mich sehr darauf, wenn im September der zweite Teil „Eden“ herauskommt.
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